Leserbrief

19.10.2016 - 11:55 Uhr

GR Wilder Westen?

Reuss Wolfgang, Chur

SO 19.10.2016 Seite 3
Populismus. Den Kommentar von SO-Redaktor Bela Zier empfinde ich 1) als öffentlichen bzw. veröffentlichten Mob(bing)-Aufruf gegen die einsprechende Partei, die vor Bundesgericht Recht bekam sowie 2) als Verhöhnung "im Tourismus sei es nie mucksmäuschenstill" angesichts des Dauerlärms der dortigen "Rambazambas", sowie 3) als fatale Fehleinschätzung des Tourismus in Graubünden, dass durch solche Uralt-Muster dem Tourismus rettend gedient sei ("Arbeitsplätze") - während die vieljährige Desasterwurstelei des aus meiner Sicht turnaround-unwilligen oder -unfähigen Tourismus - wie am Beispiel Bolgenplaza-Davos - ich eher als "Totengräber dieses für GR so wichtigen Wirtschaftszweiges" sehe.
Zitat Bela Zier: "Es kann der Frömmste nicht in Frieden leben, wenn es dem bösen Nachbarn nicht gefällt." - Der "Frömmste" ist das "Bolgenplaza" und der "Böse" ist der Nachbar, der lärmgeplagt vom Bundesgericht Recht bekam? Das bestätigt mir meine Abo-Kündigung der Südostschweiz. Ausschliesslich böse Socialmedia-Kommentare veröffentlicht die SO hier befeuernd, statt sie zu verurteilen:                                                                                                                                 https://www.suedostschweiz.ch/politik/2016-10-19/eine-bemitleidenswerte-entscheidung                                                    Eine weitere SO-Meldung heute online: Grossratssession: "Mehr Geld für Olympia und Strassen." Auch hier Uralt-Muster.

https://antisozial.webnode.com/


Meines Wissens die ersten Lärmklagen von Anwohnern gegen Bolgenplaza gab es 2002 (erfahrungsgemäss besteht Lärm schon länger, warten die Opfer noch, leiden still, bevor sie sich zu Klagen entschliessen) und 2016 das Bundesgerichtsurteil - welch LANGES, fast lebenslanges Leiden (DIE ZEIT titelte 1967: FOLTER unserer Zeit: Lärm) für die lärmgepeinigten Anwohner, man möchte empathischerweise fast von Pyrrhussieg sprechen (man beachte zudem, dass das Bundesgericht den Lärm nicht per se abstellte, sondern lediglich ab 19 Uhr den Dauerlärm untersagte - und trotzdem hetzen der SO-Redaktor Bela Zier und der SO-Autor Christian Ruch unersättlich weiter FÜR die Bolgenplaza-Rambos und gegen die Opfer. Der "Raue Ruch" (siehe meinen Leserbrief nachstehend) verbreitet sogar, wie man den Vermieter, der zugunsten seiner Opfer-Mieter vors Bundesgericht gelangte, gegen seine Beschützten stellen könnte, sprich: wie man ihn dazu bringen könnte, seine Mieter - die er beschützen möchte, indem er dem Mob(bing) mutig widersteht - im Stich zu lassen (so dass sie nun ganz der Gewalt des Wildwest gegenüber sich sähen): Ruch insinuiert, den Vermieter quasi zu bestechen, indem er zum Bolgenplaza-Mitbesitzer gemacht würde von der Leidlärmerzeugung "profitierend".

https://www.suedostschweiz.ch/panorama/2016-10-30/kein-znacht-im-bolgen-plaza                                       Original-Ton Christian Ruch:                                                                                                                                      Doch Urteil ist Urteil und guter Rat jetzt teuer. Einen Ausweg gibt es allerdings: Laut Medienberichten heisst der Kläger ja mit Nachnamen Compagnoni. Vielleicht sollte ihn das «Bolgen Plaza» - schliesslich ist Nomen Omen - zum Kompagnon machen. Was meinen Sie, wie der dann will, dass der Laden läuft! Auch noch nach 19 Uhr.

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Leserbrief
26.04.2017 - 12:55 Uhr

Rauer Ruch?
Reuss Wolfgang, Chur
SO 26.4.2017 (Seite 9) benutzt Christian Ruch seine grosssprecherische "Rezension" (Buchkrimi von Robert Vieli "Der Schreibtischtäter") für seine höchstpersönlichen Meinung zum Thema Tourismus, die ihm an dieser Stelle wie ich finde nicht zusteht, zumal sich Ruch als Bolgenplaza-Befürworter "profilierte" (trotz Anwohnerklagen dort seit 2002 und Bundesgerichtsurteil 2016, welch lange Leidenszeit).
Siehe Ruchs Artikel und die Leser-Kommentare:
https://www.suedostschweiz.ch/panorama/2016-10-30/kein-znacht-im-bolgen-plaza                                        Ruch unterstellt dem Autor "ein Zerrbild vom Tourismus" zu zeichnen und "harsche Philippika gegen den 'vermeintlich' aus dem Ruder gelaufenen Tourismus".
Zudem finde ich Ruchs eigene Qualifikation vielmehr "kritikwürdig", wobei: früher kritisierte ich ihn, inzwischen tue ich mir seine "Rubrik" nicht mehr an, was folgende jüngste Beispiele illustrieren mögen:
https://www.suedostschweiz.ch/blogs/ruchs-rubrik/2017-04-15/bildungsluecken                                      https://www.suedostschweiz.ch/blogs/ruchs-rubrik/2017-04-07/superbischof                                                    Meine Bitte an die Somedia: Lassen Sie künftige Buchbesprechungen etc. von anderen Personen ausführen - die Zeitungsabonnenten zahlen schliesslich dafür.

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SCHPARZ 2017:

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https://www.suedostschweiz.ch/leserbriefe/2017-11-16/10-jahr-jubilaeum-gian-und-giachen

10-Jahr-Jubiläum Gian-und-Giachen

Wolfgang Reuss, 16. November 2017, 18:43:35

Frau SO-Redaktorin Simone Zwinggi, wäre es nicht Ihre Berufspflicht, Interviewte in die Schraubzwingge zu nehmen? Denn ansonst scheint mir das ein PR-Marketing-Gefälligkeits-Blabla.
https://www.suedostschweiz.ch/tourismus/2017-11-15/gian-giachen-und-die-mirka-federer-der-steinboecke                                                                                                                                                      Meine Meinung ist, dass Leserschaft, deren IQ sich über Zimmertemperatur befindet, merken sollte, dass die von Gian-und-Giachen-Alter-Ego Alain Eicher genannte "Legitimation" für diese zwei mich verstörenden Nervfiguren etwa so falsch sein dürfte wie das Drehbuch, mit dem er sie auftreten lässt:
Views und Likes sind KEIN Qualitätsmasstab für den Erfolg des Tourismuscashflowblowbudgetgewinns jenseits der Kantonssubventionsmillionen, die wir alle weniger intelligenterweise GRF jedes Jahr in den A...ufwärtstrendabstieg schieben.
Beispiel "Bergün Fotografierverbot" mit Spitzenwerten punkto "Klicks, Likes" und etwa dem Gegenteil bei den Logiernächten - und darum dreht sich ja wohl der Tourismuszirkus primär: profane Bettenfüllerei, nichts anderes als der "Goldrausch"-Profit im Erstwohner-Immomarkt, oder?
Ausserdem gibts genügend Infos beispielsweise aus Youtube selbst, dass man "Views und Likes" auch kaufen kann, deren Aussagekraft also auch aus diesem zweiten Grund "beschränkt" sein dürfte wie etwa der Horizont geistiger Art gewisser Zeitgenossen, kommentiert Donald Duck.

1) Siehe Kommentar:                                                                                                                                           https://www.suedostschweiz.ch/stars-sternli/2017-10-17/berguener-fotoverbot-schafft-es-ins-deutsche-fernsehen

2)                                                                                                                                                                      https://www.somedia-buchverlag.ch/gesamtverzeichnis/gian-und-giachen-und-der-furchtlose-schneehase-vincenz/

Wolfgang Reuss                                                                                                                                                                  Do 03.11.2016 - 12:06

Arme Kinder.
Furchtbar!
DAS ist mir wieder exakt die"richtige" Pädagogik:
Gian und Giachen, deren (teure) Werbespots stets mich verstören/erschrecken, "wurden erschreckt durch Schneehase Vincenz" und "beschliessen es Vincenz HEIMZUZAHLEN und ihn ebenfalls in Angst und Schrecken zu versetzen."
Rache, Angst und Schrecken!
Beelendendes Armutszeugnis.
"Mein Gesundheitstourismus" ist das GEGENTEIL.

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Mein "Gesundheitstourismus auch für Einheimische" (Erst- und Zweit-Wohnen, "Pension Waldesruh"-Appartements): 

https://wohnenmusthave.webnode.com 

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https://www.suedostschweiz.ch/kultur-musik/2018-09-30/so-wurde-am-samstagabend-geschlagert 

Wolfgang Reuss 30.09.2018 - 18:18 Uhr

Leute, wenn ich das Foto mit diesen Ulknudeln sehe, wird mir mulmig.                                            Es waren wohl einige dieser Sorte, die Samstag Nacht auf dem Balkon (wieder mal) radauten, so dass die Stadtpolizei Chur einschreiten musste, was gar nicht so einfach war, denn das polizeiliche Läuten und Klopfen an der Wohnungstür hörten diese Hyperaktiven vor lauter Eigenlärmproduktion nicht, erst als ein Polizist wieder runter ging und von der Strasse aus hochrief, sie sollten die Tür öffnen, dürften sie - sehr verzögert - aus ihrer Rambazambablase zu Bewusstsein gekommen zu sein. Allerdings nur, bis die Polizei, die etwa 25 Minuten für diesen Einsatz hier war, wieder abfuhr. Kurz danach radaute die Blase durchs Treppenhaus zu ihren "Brüdern und Schwestern im 'Geiste' im 1. Stock", wo die Wohnungstür nachts zum x-ten Male geknallt wurde. Auf meinem Weg hinter denen her, Pssssst! bedeutend, kam ich bei einer langjährigen Mieterin vorbei, die im Nachthemd in ihrer Wohnungstür stand und denen hinterhersprach: "Wann gibts endlich Ruhe?" Leider eine müssige Frage bei gewissen unbelehrbaren Dezibelisten, das ist meine Erfahrung.

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1. Auflage 2017:

Krimi über den Kritiker des Bündner Tourismus, wohnhaft in Chur.                                                                        Buch-Bestellung:  https://digitalis-shop.ch/verlag/krimi-der-schreibtischtaeter.html

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https://www.suedostschweiz.ch/leserbriefe/2017-07-09/zu-christian-ruchs-rubrik-churer-joch

Wolfgang Reuss  10.07.2017 - 11:04 Uhr                                                                                                                                      Priska Haldner, Sie schreiben: "anruchig".                                                                                                                                  (...)                                                                                                                                                                                                  Wolfgang Reuss
So 30.10.2016 - 15:10
Man beachte: 1. Das Leiden der Anwohner begann mindestens 2002 (Lärmklagen von Dauermietern von Kurt Compagnoni) und 2. die Qual ist auch nach dem definitiven Bundesgerichtsurteil nicht vorbei: denn bis 19 Uhr darf weiterhin "ge(festhütten)lärmt" ("gebolgenplazablast" - Anwärter zur Aufnahme in den Duden) werden. Und das ist mehr als zuviel: vergleiche Dauereinwirkungsphänomen am Beispiel "Wassertropfentod" der Alten Chinesen und ein anderes Bundesgerichtsurteil, das feststellt, dass erlittene Traumen nicht zu "Abhärtung" sondern im Gegenteil zu "höherer Verletzlichkeit" führen (Quelle: Zeitschrift "Beobachter").
https://www.suedostschweiz.ch/politik/2016-10-27/kurt-compagnoni-un-vor-stell-ba-rer-hass-und-ag-gres-sio-nen www.antisozial.webnode.com                                                                                                                                                      Und um der Zonenungerechtigkeit wegen muss ich wohl ein Baugesuch für eine Festhütte stellen in der Landwirtschaftszone analog Bolgenplazablase mit der Begründung, dass mich das - finanziell - billiger kommt (auch wenn menschlich "unbezahlbar" teurer) als in der Davoser Baulandzone (wo die anderen Restaurants sich befinden) - und vor allem wegen "Rechtsgleichheit" (zum Bolgen), um die "Rechtsgleichheit" via Adabsurdumführung so hoffentlich wiederherzustellen.                                                                                                                                                                                Wolfgang Reuss                                                                                                                                                                                      Fr 21.10.2016 - 15:19
(...) Denn wer kann schon bis in die tiefe Nacht feiern (aktiv) oder sich durch diesen Dauerlärm von Musse und Schlaf abhalten lassen (passiv), und dann dennoch gesund am nächsten morgen früh-aufstehend den ganzen Tag voll leben: Die wenigsten bis keine.
Es muss doch einen Grund haben, warum man sich im Spital und insbesondere auf einer Intensivstation ruhig und rücksichtsvoll zu verhalten hat. Und das gilt graduell natürlich auch für Gesündere.
Es MUSS Stille-Zufluchtsorte geben, denn bereits die Alten Chinesen wussten bzw. richteten mit Lärm hin, also ganz so harmlos kann Schall nicht sein, oder?
Lärm-machen ist willkürlich, hingegen Lärm-ertragen ist nicht willkürlich steuerbar: Weil Lärm nicht via Denkhirn verarbeitet wird sondern via Stammhirn: Deswegen können Sie die Lärmopfer nicht bitten, den Lärm bitte zu erlauben - wer Lärm hört, wird geschädigt, ob er will er nicht. Es bleibt nur "Flüchten oder Standhalten" (sprich: Kämpfen), um einen Buchtitel von Horst-Eberhard Richter zu erwähnen. Es gibt in der Natur natürlicherweise einzig Flucht oder Kampf, hingegen kein Tier würde sich längere Zeit dort in einem Weder-noch-Zustand des Dauerstresses aufhalten (einzig in der Menschheit passiert das sehr oft - mit den entsprechenden körperlichen-seelischen Folgen).
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Christian Boner
So 30.10.2016 - 09:25
Herr Ruch,
Ich als einfacher Elektriker verstehe den Bundesgerichtsentscheid.
Außerhalb Bauzone geht das einfach nicht, die Richter können nicht anders entscheiden, Sie stehen nicht über dem Gesetz. Das mit den Restaurants rundum ist eine Analyse des Umfeldes, die aufzeigt dass Alternativen bestehen, der abendliche Restaurantbetrieb nicht zwingend zum Zweck des Schifahrens gebraucht wird. Hoffe mit diesem kleinen Nachhilfeunterricht könnte ich zu ihrer Horizonterweiterung beitragen. Schreiben ist eines, lesen und verstehen was anderes.
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Wolfgang Reuss
So 30.10.2016 - 13:25
Danke für diesen super Kommentar, Christian Boner.
Dr. phil. Christian Ruchs "Kontrakommentar" in Anbetracht des viele Jahre dauernden Leidens von Anwohnern des Davos-Bolgenplaza finde ich seiner Rolle, die er zu spielen vorgibt, "eher" entgegengesetzt und "pietätlos".
Bericht über Waldfriedhof Bonaduz:
https://www.suedostschweiz.ch/leben/2016-09-20/am-ende-gehts-zurueck-zur-natur                                                           Wolfgang Reuss
Di 20.09.2016 - 20:05
Sie schreiben: "Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne - so auch am Ende"
Also offen gestanden, das finde ich schlimm suboptimal, ich hätte den Zauber stattdessen lieber dazwischen statt bloss "am Anfang" und "am Ende". Deswegen schrieb ich ja auch in meinem K-tipp-Leserbrief zum Thema "Lärm": «Auf Grabsteinen steht: - warum nicht zu Lebzeiten?»                                                                                                                                                      Der offenbar selbständige Unternehmer Christian Ruch ist federführend bei Palliative Care www.palliative.ch
Wie lautet Ihr Werbeslogan? "Das Richtige fürs Leben und fürs Sterben"?
Lärm? Nichtempathie?
Wie muss ich nun meine Sterbe-Vorsorge entsprechend formulieren, damit ich nicht bei Ihnen lande eventual-möglicherweise? Ich bin gegen Sterbehilfe-Gegner. Ich bin FÜR Selbstbestimmung.                                                                 Siehe meinen Kommentar:                                                                                                                                 https://www.suedostschweiz.ch/aus-dem-leben/2019-11-11/luag-emal-aetti-i-han-a-knocha-gfunda•                                             Werner Holliger
So 30.10.2016 - 14:36
Herr Boner,
Es geht mir genau gleich wie Ihnen - und es erstaunt mich, dass Herr Ruch in seinem Kommentar die Rechtslage vollständig ausblendet. Immerhin ist es doch so, dass der Bundesgerichtsentscheid deshalb zustande kommen musste, weil die Gemeinde Davos widerrechtlich eine Bau- und eine Betriebsbewilligung erteilt hat...

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4) Sie schreiben: "Denn wir leben vom Tourismus, unserer intakten Natur, der Landwirtschaft, der Wirtschaft und unserer Kultur."
Ich würde mich schämen, mit dieser archäologischen Worthülse hausieren zu gehen. In solchen Verbalnonvaleurs schweben die Touristiker rosawattiert die längste Zeit - mit viel "Erfolg", oder? Womit wir wieder beim eingangs erwähnten Wischiwaschi wären:
SO 15.1.2017 titelt: "St. Moritz muss wieder sexy werden"
SO 17.6.2015 titelt: "Tinizong will sich sexy machen"
(meine drei Kommentare dort mit je knapp 300 Likes: offenbar ein Kundenbedürfnis (!) - und Regierungsrat Parolini wies GRF mindestens seit 2016 an, Kundenwünsche zu erfüllen, am GRF-Neujahrsapéro maximierte er seine Anweisung: "Parolini erwartet BEDINGUNGSLOSE AUSRICHTUNG auf KUNDENBEDÜRFNISSE" (SO 4.1.2017 Seite 3).

https://www.suedostschweiz.ch/ereignisse/2018-05-01/high-noon-im-glockenstreit

https://www.suedostschweiz.ch/kultur-musik/2017-08-28/davoser-partyszene-droht-ein-verlust

https://www.suedostschweiz.ch/ereignisse/2018-11-28/quietschende-zuege-am-bahnhof-davos-platz-sind-zumutbar

https://www.suedostschweiz.ch/aus-dem-leben/2020-07-21/auf-dem-zauberberg-kommt-die-innere-ruhe-von-selbst

https://www.suedostschweiz.ch/wirtschaft/2017-11-04/die-davoser-partymeile-wird-langweiliger

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1)

https://www.suedostschweiz.ch/tourismus/2021-04-29/drei-fragen-an-luzi-buerkli

SO stellte gezielt drei Fragen. Aber GRF antwortet ausweichend bzw. mit Worthülsen (wie seit gefühlten hundert Jahren), finde ich.

Roadtrips (NOCH mehr Verkehr, Strassenverkehrs-Animation/-Stimulation), zwar dieses Jahr mit dem Hinweis, man könne auch Bahn/Bus nehmen, bloss, wer macht das schon (scheint unbequem von A nach B und C und D etc.), zumal mit Gepäck? (Meine Lösung: Edental.)

Inhaltlich wirbt der "Alpine Circle" (vormals "Grand Tour Of Switzerland") in GR mit "Gletschererlebnis, Nationalpark und Rheinschlucht" (und Alpenpässen!), meine Güte, wie INNOVATIEF; habe ich das nicht schon mal gehört, irgendwo, irgendwann - oder ständig, stets und ewig?

Die drei Fragen der SO betreffen den Vergleich Tirol-Graubünden, Zielgruppen, Sommerdestinationen und Preise.

Leider sehe ich in den Antworten nichts Substanzielles, keine News, USPs (Alleinstellungsmerkmale) oder gar "Leuchttürme" (mutmasslich wurde das so oft benutzte Wort den Touristikern inzwischen selbst peinlich).

Meine Bitte an GRF seit jeher (Urzeiten): Inhalte-Fantasie, Bedürfnisse-erfüllen (Essentials), Gesundheits-Vorausschauen, statt peinliche Werbeaktionen inklusive Gian und Giachen (die ich oberschrecklich finde) zu Schweizer Hochpreisinsel-Preisen.

Zitat aus https://www.myswitzerland.com/de-ch/erlebnisse/route/alpine-circle/ :

Zum alpine Circle gibt es drei unterschiedlich lange Routen: Bei der kurzen (150 km) und der mittleren (200 km) werden drei Erlebnishöhepunkte, bei der langen (450 km) alle vier besucht. Entscheidet man sich für die Königsrunde, lohnt es sich, mindestens eine Woche, besser noch zehn Tage einzuplanen. Denn neben den vier Hauptattraktionen gibt es entlang der Strecke noch viel mehr zu entdecken.

Siehe meinen Kommentar:

https://www.suedostschweiz.ch/leserbriefe/2021-04-25/die-st-luzi-bruecke-wuerde-das-stadtbild-nicht-zerstoeren

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2)

https://www.suedostschweiz.ch/aus-dem-leben/2021-05-07/es-droht-eine-anzeige-arosa-baenkli-in-zuerich-muessen-wieder-weg

Arosa-Tourismus karrte 20 Arosa-Bänkli in die Stadt Zürich und deponierte sie in der Nacht (Mittwoch 5. Mai 2021) auf öffentlichem Grund. Ergebnis: Die Stadtpolizei interveniert, heisst es im Bericht von «20min.ch». SO titelt: «Es droht eine Anzeige: Arosa-Bänkli in Zürich müssen wieder weg».
Arosatourismus will sie aber nicht abholen (wie verstossene Kinder?) und verschleudert die Bänke "gratis" an Abholer.
Google schreibt: "Möbel zum Mitnehmen an die Strasse stellen: Eine oft gesehene Entsorgungsart ist, die Möbel mit dem entsprechenden Hinweis «Gratis zum Mitnehmen» an die Strasse zu stellen. Wichtig: Die Ware darf nicht auf öffentlichem Grund stehen, sondern nur auf Ihrem Privatgrund. Entsorgen Sie die Gegenstände nach drei Tagen. 16.11.2020"
Wie entwürdigend finde ich das denn!
Ich finde das Arosahumorfestival eine Lachnummer zum Weinen - und was anderes stellt Graubünden Ferien (GRF) dar? Ich fordere statt PR-"Gags" (engl. gag: würg) Inhalte (zumal bei den Schweizer Hochpreisinselpreisen im Höchstpreiseimmobilienmarkt; und dann entspricht er noch nicht mal den physiologischen Bedürfnissen vieler). Darüber berichte ich seit rund sechs Jahren.                                                                                                                                                 https://gr-wilder-westen.webnode.com/                                                                                                                                         Siehe auch meine Kommentare:
1)
Beispiel: Partnunsee:
https://www.suedostschweiz.ch/influencer                                                                                                    https://www.suedostschweiz.ch/wirtschaft/2017-08-11/das-ist-mal-ein-wasserbett                                                                             2)
Beispiel: Fotoverbot Bergün:                                                                                                                  https://www.suedostschweiz.ch/leserbriefe/2017-05-30/berguen-fotografierverbot                                                                        Der Fall kam vor Gericht.
Die Luzerner Zeitung berichtete über die BESCHWERDEN GEGEN BERGÜN:
Fehleinschätzung der Werber und Initianten
Der Einzelrichter, der sich der Sache angenommen hatte, fand in seiner Begründung für das Nicht-Eintreten allerdings sehr deutliche Worte der Kritik an die Verantwortlichen hinter der Aktion: «Durch die Fehleinschätzung der Werber und Initianten, welche zu dieser seltsamen Marketingaktion aufriefen, konnte das Tourismus-Image sicherlich nicht nachhaltig verbessert beziehungsweise gesteigert werden. Vielmehr vermochte diese Aktion ein Befremden - wenn nicht gar Empörung und Kopfschütteln bei breiten Bevölkerungskreisen, Naturfreunden und Naturliebhabern - auszulösen, was kaum als gelungene Werbung mit Nachahmungseffekt bezeichnet werden kann.»                                                                 https://www.suedostschweiz.ch/tourismus/2018-02-28/das-kapitel-fotografierverbot-berguen-ist-geschlossen                   Siehe meinen Kommentar:                                                                                                                                 https://www.suedostschweiz.ch/stars-sternli/2017-10-17/berguener-fotoverbot-schafft-es-ins-deutsche-fernsehen   https://www.suedostschweiz.ch/tourismus/2017-09-20/fotografier-verbot-hat-unschoene-folgen                                                 3)
Beispiel: Die GRF-Aktion 2015 "Vrin wirbt im Hauptbahnhof Zürich um gestresste Städter" (finde ich in Google unter Südostschweiz nicht mehr). Ich hatte diese GRF-Aktion komplett kritisiert als Fata Morgana, falsch. Zudem wurde in den Medien später peinlicherweise bekannt, dass die angeblich begeisterten Passanten in Zürich zumindest teils Statisten waren.
Zitat aus meinem Leserbrief "Marcel Friberg on Air (bnb)" vom 6.1.2016:
Friberg: "Wer die Tore schiesst, ist unwesentlich, wichtig ist nur, dass wir Tore schiessen." Meines Wissens schoss er auch noch keines, abgesehen von haufenweisen Eigentoren.
Siehe meinen Kommentar:                                                                                                                                  https://www.suedostschweiz.ch/politik/2021-04-23/ein-geringes-problem-mit-teurer-loesung                                                     Was ich seit Jahren predige und aus meiner Sicht der einzige Hebel für Systemwechsel innert nützlicher Frist wäre: An einem Ort die Vollversion des Gegenmodells zur heutigen "Alternativlosen Gesellschaft" erlebbar (bewerbbar) zu machen (Prototypprinzip), eine andere Welt zum Anfassen, Staunen (Aha-Erlebnis), so wie das - zwar für ganz andere Inhalte - der Europapark Rust darstellt, der die Magnetwirkung wohl bestätigt.

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3)

https://www.suedostschweiz.ch/leserbriefe/2021-04-25/die-st-luzi-bruecke-wuerde-das-stadtbild-nicht-zerstoeren

Wolfgang Reuss

27.04.2021 - 22:45 Uhr

Richtig, Fritz Schulthess, "da kann man sich nur an den Kopf greifen".
(Nebenbei: Ich hatte zu diesem St. Luzi-Brücke-Artikel einen Kommentar eingereicht, der nicht veröffentlicht wurde; ich habe ihn nochmal durchgelesen, und verstehe nicht, warum in der Meinungsfreiheits-Demokratie von einem Monopol-Medien-Unternehmen, das aus meiner Sicht umso mehr Verpflichtung hätte zu Service Public, derart Zensur betrieben wird. Ich bin es inzwischen derart was von leid, meine Kapazitäten gegen Windmühlen zu verschleissen. Wenn man in einer Welt, die warum so weit runtergekommen ist (?), nonkonformistische Stellungnahmen unterdrückt statt solche Inputs als mutmasslich einzige Rettung erkennt, nun, dann ists eh medizynisch hoffnungslos.)
Ich greife mir seit Jahren an den Kopf über die Autostadt alias Motown Chur (übrigens: eine Stadt in einem Talkessel mit durchführender Autobahn ist eh "vorbelastet", da ist der intensive Stadtverkehr ein Draufsatteln, dem sich gegensteuern liesse, finde ich, auch mit konsequenter staubschluckender Fassadenbegrünung, aber auch damit bin ich beim Kanton offenbar gescheitert trotz Doku).
Leider sehen die meisten heutzutage die Schäden nur im Stoff CO2, was ich einen schweren Fehler finde. Denn es sind ganz andere Chemikalien und es ist der Feinstaub, der unsere Gesundheit ruiniert, inklusive Reifenabrieb und Bremsstäube, wie kürzlich Saldo/Ktipp berichtete. Und zwar nicht nur zur Winterszeit, wo das Ausmass derart im Schnee in Chur "ablesbar" war, dass das sogar zu Leserreaktionen führte. Nun, ohne Schnee sieht man es halt weniger, vielleicht noch wenn man auf den Putzlappen schaut von Fenstern und Fensterbänken, die auch nur widerspiegeln die eigenen Atemwege und Arterien. Aber wen interessiert es? Wenn interessiert irgend noch etwas?
Selbst wenn die Schweiz ihr nationales Klimaziel erreichen würde, würde es nichts nützen aus meiner Sicht, weil es sich nicht exportieren lässt, denn nicht alle haben so viel Geld wie die Schweiz; hingegen was sich aber weltweit anwenden liesse ist mein Edental-Modell, worin ist deswegen die einzige Lösung sehe, zudem würde es am zeitnah funktionieren.
SO 13.4.2021 titelt: «Die Schweiz verpasst ihr nationales Klimaziel deutlich» und schreibt, dass das Verkehrs-CO2 sogar gestiegen ist.
Spektrum.de titelt am 23.4.2021: "Die Paralleluniversen des Klimaschutzes"
Nun, über mein Chur-Wohnen-Paralleluniversum berichte ich seit Jahren: Laubbläser, Rasenmäher und weitere Abgaselärmgerätschaften das ganze Jahr - während ich im Internet Videos über Wohnen-Paradiese (wo man alles nur wachsen lässt, fördert, SEIN lässt, in FRIEDEN lässt, statt es ständig wie mit hyperaktiven Putzequipen porenrein öde zu schrubben, während man dabei umgekehrt quasi der Luft die Poren verkleistert mit Facilitymanagers-Abgasen; im Tennis würde man sagen: Doppelfehler) sehe. Jedenfalls für Mieter in der Schweiz kenne ich kein einziges Paradies wie im Internet, sonst wäre ich nämlich schon längst dorthin geflüchtet, als Flüchtling (denn ich gehöre auch zu den Arten) im eigenen Land, jawohl.
Wo sind denn Idealismus, Zivilcourage, Fantasie geblieben (zusammen mit früheren Generationen gestorben?), warum steht niemand mehr auf für Projekte wie diese:
https://turnaround-to-eden.webnode.com/                                                                                                                                           Ein Teil des veröffentlichungsverweigerten Textes:
Jugend (...) Viel mehr als den Wunsch nach möglichst baldigem Fahrausweiserwerb kann ich da kaum erblicken, denn die Klimabewegung ist zwar medial immer wieder mal präsent, jedoch offenbar dennoch marginal und von Projekten à la Greta wie Systemwechsel sehe ich nichts. Reine Appelle - ohne geistig-sinnliche Hebelwirkung (wie von mir vorgeschlagen) - halte ich eh für praktisch nicht zielführend.
Was ich seit Jahren predige und aus meiner Sicht der einzige Hebel für Systemwechsel innert nützlicher Frist wäre: An einem Ort die Vollversion des Gegenmodells erlebbar (bewerbbar) zu machen (Prototypprinzip), eine andere Welt zum Anfassen, Staunen (Aha-Erlebnis), so wie das - zwar für ganz andere Inhalte - der Europapark Rust darstellt, der die Magnetwirkung wohl bestätigt.
Bitte dafür sollte der Kanton 70 Millionen (das sind nicht mal zehn Prozent des laufenden Strassenbaubudgets) investieren: als "Vorbild für die Welt", für die Zukunft.
Wozu NOCH mehr Strassen, wenn der Verkehr eh sinken muss, die Investitionen ganz wo anders vonnöten sind? Denn ohne Gesundheit ist alles nichts, wie der Volksmund weiss.
https://planet-im-eimer.webnode.com/

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4)

https://www.suedostschweiz.ch/politik/2021-04-23/ein-geringes-problem-mit-teurer-loesung

Wolfgang Reuss

23.04.2021 - 15:26 Uhr

Zweite Gotthard-Motorfahrzeuge-Röhre, zahllose Bündner Orte, die eine Umfahrung wollen (oder bereits bekamen): Die "Entlastung" am einen Ort führt immer zu einer "Noch-mehr-Belastung" insgesamt.
Das heisst, eine "Entlastung" lokal wäre nur sinnvoll, wenn eine Regelung gelten würde, die "Mehrbelastung" global verhindert, weil eben sinnwidrig, das Gegenteil des vorgeblichen Ziels.
Siehe meine Kommentare:                                                                                                                                 https://www.suedostschweiz.ch/ereignisse/2019-11-06/die-schmittener-warten-noch-lange-auf-eine-umfahrung  https://www.suedostschweiz.ch/aus-dem-leben/2020-03-05/der-verkehr-in-susch-wird-zum-kantonalen-problem              Dass der Kanton (der sich des Gesundheitstourismus rühmt) nun diese Motorfahrzeug-Brücke sogar "aus der eigenen Schatulle 70 Millionen" spendieren will; dass diesen Kanton ich als (Strassen-) Baufirmen-Kanton wahrnehme (ob mit oder ohne Kartell): Strassenbau, Strassenbau, Strassenbau (Budget 2021 bis 2024 783 Millionen):               https://www.suedostschweiz.ch/politik/2020-08-27/fast-800-millionen-fuer-den-buendner-strassenbau                                      . . .Nun, was soll das alles bedeuten in einer Zeit, wo umgekehrt ich (und wohl auch Greta und Prof. Henrik Nordborg und Club of Rome) das Gegenteil fordere:
Rückbau der Strassen, Renaturierung (Chlorophyllfüllemaxima und Artenvielfalt; beispielsweise Mieterverband und Beobachter empfehlen Blumenwiesen anstatt Rasen, während ich in meinem Wohnquartier praktisch täglich mit Laubbläsern und Rasenmähern konfrontiert werde, obwohl ich auch zu den Arten gehöre).
SO 13.4.2021 titelt: «Die Schweiz verpasst ihr nationales Klimaziel deutlich» und schreibt, dass das Verkehrs-CO2 sogar gestiegen ist.
Ja klar, der Motorfahrzeugverkehr geht immer noch mehr durch die Decke. Und wer an das Elektrifizierungs-Märchen glaubt, halleluja, oje.
Die durchschnittliche Kilometerzahl pro Person müsste drastisch sinken. Gegen Automobilabusus und BMW-Slogan "Aus Freude am Fahren", der mich sinngemäss an die Coopzeitung erinnert, die jeweils gepflastert ist von Werbung für hochprozentige Alkoholika (und zu allem Überfluss auch noch mit dem Slogan FÜR MICH UND DICH), was in der aktuellen Ausgabe nun endlich zu einem veröffentlichten Protestleserbrief führte von Anita Müller, denn, "speziell ärgerlich ist das, weil die Zeitung auch Kinderseiten hat".
Ja, man fragt sich, in welcher denaturierten, surrealen Welt die heutigen Jüngeren aufwachsen. Viel mehr als den Wunsch nach möglichst baldigen Fahrausweiserwerb kann ich da kaum erblicken, denn die Klimabewegung ist zwar medial immer wieder mal präsent, jedoch offenbar dennoch marginal und von Projekten à la Greta wie Systemwechsel sehe ich nichts. Reine Appelle - ohne geistig-sinnliche Hebelwirkung (wie von mir vorgeschlagen) - halte ich eh für praktisch nicht zielführend.
Was ich seit Jahren predige und aus meiner Sicht der einzige Hebel für Systemwechsel innert nützlicher Frist wäre: An einem Ort die Vollversion des Gegenmodells zur heutigen "Alternativlosen Gesellschaft" erlebbar (bewerbbar) zu machen (Prototypprinzip), eine andere Welt zum Anfassen, Staunen (Aha-Erlebnis), so wie das - zwar für ganz andere Inhalte - der Europapark Rust darstellt, der die Magnetwirkung wohl bestätigt.
Bitte dafür sollte der Kanton 70 Millionen (das sind nicht mal zehn Prozent des laufenden Strassenbaubudgets) investieren: als "Vorbild für die Welt", für die Zukunft.
Wozu NOCH mehr Strassen, wenn der Verkehr eh sinken muss, die Investitionen ganz wo anders vonnöten sind? Denn ohne Gesundheit ist alles nichts, wie der Volksmund weiss.
https://planet-im-eimer.webnode.com/

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5)

https://www.suedostschweiz.ch/tourismus/2018-07-04/graubuenden-ferien-verkauft-jetzt-auch-golfbaelle

Wolfgang Reuss   04.07.2018 - 17:44 Uhr                                                                                                                                             SO schlagzeilt:
"Graubünden Ferien startet eine neue Golf-Ferien-Kampagne. Im Fokus steht der positive Effekt auf die Gesundheit durchs Golfen in Graubünden."
Ich schlagzeile:
"GRF - da helfen keine Pillen!"
Die wievielte der "Hunderte GRF-Strategien" ist das denn? Eine erfolgreicher als die andere - deshalb braucht es ja unendlich viele, gell?
AUSGERECHNET mit dem Thema Gesundheit kommen diese Marketingberufstätigen (hat nicht kürzlich wieder GRF-Präsident Schmid durchblicken lassen, für INHALTE seien sie nicht zuständig?), wo ich sie besonders schwach sehe bzw. bei "unter Null", um es temperaturphilosophisch zu radebrechen.
Unglaublich, dreist, finde ich das
1) Pikante Parallele: GOLFCLUB-Modell, Beispiel Vals.
Siehe Kommentare:
https://www.suedostschweiz.ch/leserbriefe/2018-06-03/valser-tourismusfinanzierung-auf-fragwuerdiger-grundlage         2) Mein Leserbrief:
https://tourismus-handicap.webnode.com/                                                                                                                                           18.07.2016 - 16:09 Uhr
Tourismus-Handicap?
Reuss Wolfgang, Chur
"Golf Brigels":
https://www.suedostschweiz.ch/panorama/2016-07-18/ein-jubilaeum-fuer-mi...
Man möchte ausrufen: "Typisch (Golf-VR- und GRF-Präsident) Marcel Friberg!"
Golf als Dauer-Lärm (ständiges grossflächiges Rasen-mähen, abgesehen vom Chemieeinsatz) und Spezial-Abgasen (Luftkurort), und das sogar nachts (Nachtruhe!) mit "Leuchtgolfbällen" - und "zur Feier konzertieren die Sängerin Nelly Patty und Musiker des Christoph Walter Orchestra", obwohl "Stille" und "Ruhe" angeblich die neuen USPs von GRF sind.
Beispiele:
1) Vrin wirbt am HBF-Zürich: "Gestresste Städter, flüchtet nach Graubünden!". Siehe Kommentar:
https://www.suedostschweiz.ch/panorama/2015-07-02/fur-die-werbeaktion-re...
2) "Aktion Dorftelefon": "Im ruhigsten Ort der Schweiz", "Tschlin telefoniert sich in die Herzen ihrer Anrufer". Kommentare:
https://www.suedostschweiz.ch/panorama/2016-06-06/tschlin-will-mit-euch...
https://www.suedostschweiz.ch/panorama/2016-06-11/das-dorftelefon-ein-v...
3) SO 30.6.2016 "Surselva Tourismus: 100 Touristiker suchen in Zürich nach Gästen". "Die Idee hinter der Aktion sei, dass jeder Sursilvaner in Zürich einen Freund (Sugar Daddy? Anm.d.Autors) finde, sagt Andrea Frei von der Agentur Communicatiuns in Ilanz." "100 Leistungsträger wie z.B. Bergbahnchefs, Hoteliers oder Bankdirektoren aus Val Lumnezia, Brigels, Obersaxen und Ilanz zogen aus, um den Unterländern zu zeigen, wie Tourismus in der Surselva funktioniert." Prost Festhütte!
Ähnlich in Arosa das "Golf- und Sporthotel" Maran, das sich zudem mit nächtlichem "Public Viewing" in Liegestühlen (quasi US-Auto-Kino) empfiehlt. Mein Prädikat "Geht's noch widernatürlicher, denaturierender?" Als ich blauäugig genug war für eine Wanderung von Arosa nach Tschiertschen, kam von dort Dauermaschinenlärm - da kann ich ja gleich in der Lärmkantonmetropole Chur bleiben. Auf den weiteren Wegen eine "Ruhebank", bei der der Elektrozaun vor (!) die Bankrückenlehne gespannt war, und ubiquitär Kühe mit Glocken Marke "Extra-Loud", vom Fluglärm ganz zu schweigen, apropos Schweigen: Wo gibt es denn die angebliche Stille in Graubünden, die GRF zwar "verspricht" aber wohlgemerkt ohne Garantie - obwohl Garantie und Kundenwünschedienstschalter in der Wirtschaft sonst üblich ist?
https://onlinekunst.de/gedichte/goethe_wipfel.html

...

Wolfgang Reuss   04.07.2018 - 18:24 Uhr

Siehe Kommentar:

https://www.suedostschweiz.ch/politik/2017-06-14/geht-es-mit-der-gesund...

Wenn der hochbe...zahlte Jürg Schmid, sagt: «Es ist die letzte Chance, die wir haben» (unfreiwilliges Outing), dann sollten auch die "Hinterbänkler" im Publikum schnallen, wer in GR den Tourismus leidet statt leadet, geschweige denn antizipiert.

Siehe Kommentare:

https://www.suedostschweiz.ch/tourismus/2018-07-02/der-buendner-tourism...

https://www.suedostschweiz.ch/tourismus/2018-05-16/freude-und-ermahnung...

Kürzlich hiess es noch gross, man müsse auf Schweizer Gäste setzen oder zumindest auf das nähere europäische Ausland:

https://www.handelszeitung.ch/konjunktur/schweiz/schweizer-tourismus-muss-einheimische-umgarnen-1432325

Siehe Kommentare:

https://www.abo.suedostschweiz.ch/aus-dem-leben/2018-06-22/der-kanton-lockt-asiaten-in-die-falle

https://www.suedostschweiz.ch/tourismus/2017-12-12/alpentourismus-keine-rettung-aus-fernost

https://www.suedostschweiz.ch/tourismus/2018-06-25/buendner-tourismus-entwickelt-sich-unerfreulich

...

FERNMÄRKTE (z.B. Chinesen):

2) Eher in Städte (statt Natur) reisen

https://www.tagesanzeiger.ch/zuerich/Chinatown-Switzerland/story/16599895

https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.staedtetourismus-kurz-mal-weg.565374a8-49cb-497b-853e-a8f9b1bdd056.html

Es gibt immer mehr Orte, die "geflutet von Ausländern wie Chinesen" Widerstand leisten ähnlich den Migrationsströmen nach Europa.

https://www.focus.de/reisen/experten/overtourism-den-einheimischen-werden-die-touristen-zuviel_id_8842124.html

....

https://www.wiwo.de/politik/ausland/tourismus-chinesen-sehen-europa-als-ein-land/6740586-2.html

"Und 80 Millionen Deutsche? So viele leben in der Provinz Sichuan oder in den drei größten Städten des Landes, Peking, Schanghai und Chongqing, zusammen.

Auch Europäer müssen sich auf andere Dimensionen einstellen. Fotografierende Japaner in den Fußgängerzonen europäischer Städte sind längst normal. Frank Lin aber meint: "Es werden fünf- bis zehnmal so viele Chinesen kommen."

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Wirbt nicht GR ausgerechnet mit:

REGIONAL produzieren, REGIONAL konsumieren (KEINE langen Reisewege)

https://www.spiegel.de/reise/aktuell/heimlicher-nachbau-dorf-plagiat-in-china-verbluefft-oesterreicher-a-768614.html

https://www.welt.de/finanzen/immobilien/article147906970/So-kopiert-China-ganze-europaeische-Staedte.html

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https://www.suedostschweiz.ch/leserbriefe/2018-06-03/valser-tourismusfinanzierung-auf-fragwuerdiger-grundlage

Wolfgang Reuss   03.06.2018 - 21:55 Uhr                                                                                     Danke, Marcel Meyer, sie erklären hier sehr schön, wie sich Touristiker, Privatunternehmer und Politik quasi im Kreis drehen um die eigene Uninspiriertheit, und das den Kunden und Steuerzahlern dann auch noch ganz marketing(un)artig als Erfolg unterjubeln.                       Gratis-Bergbahn?
Bonmot: "Umsonst" ist der Tod, aber der kostet das Leben."
Sie schreiben vom "unfriendly Take-over".
Aufschrift aus diesem Migros-Abfallbehälter:
https://www.imgbox.de/users/public/images/TPRoChXNkj.JPG

















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